8. Man wird aber sagen: „Ihr gebt ja zu, dass ein Geistwesen einen Tisch aufheben und ihn ohne Unterstützungspunkt in der Luft erhalten könne. Ist dies nicht eine Abweichung von dem Gesetze der Schwerkraft?“ Ja, eine Abweichung von einem bekannten Gesetz. Aber hat die Natur schon ihr letztes Wort gesagt? Bevor man die aufsteigende Kraft gewisser Gase erforscht hat, wer hätte geglaubt, dass eine schwere, viele Menschen tragende Maschine über die Anziehungskraft triumphieren werde? Erscheint das nicht in den Augen des gemeinen Volkes als wunderbar, als diabolisch? Wenn jemand vor einem Jahrhundert behauptet hätte, eine Depesche auf eine Entfernung von 500 Meilen schicken und die Antwort darauf in einigen Minuten erhalten zu können, so hätte man ihn für einen Narren gehalten, und wenn er es wirklich getan hätte, so hätte man geglaubt, dass ihm der Teufel zur Verfügung steht, denn damals war nur der Teufel im Stande, so schnell zu gehen. Warum sollte also ein unbekanntes Fluidum nicht auch die Eigenschaften besitzen, unter gewissen Umständen die Wirkung der Schwerkraft aufzuheben sowie der Wasserstoff die Schwere eines Ballons aufhebt? Dieses ist, am Rande bemerkt, ein Vergleich, nicht aber eine Gleichstellung, und nur um durch Analogie zu zeigen, dass die Sache, physisch genommen, nicht unmöglich ist. Denn dieses ist der Grund, warum die Gelehrten, welche bei Beobachtungen dieser Art Erscheinungen auf dem Weg der Gleichstellung vorgehen wollten, sich geirrt haben. Zuletzt, die Tatsache ist da, alles Leugnen kann sie nicht verschwinden lassen, denn Leugnen bedeutet nicht beweisen, für uns ist nichts übernatürlich. Das ist alles, was wir vorläufig sagen können.