IV.
Wenn Gott Geister schickt, um die Menschen zu belehren, so geschieht es, um sie über ihre Pflichten aufzuklären, ihnen den Weg zu zeigen, welcher ihre Prüfungen abkürzen kann, und um ihren Fortschritt zu beschleunigen denn wie die Frucht zur Reife gelangt, wird auch der Mensch zur Vollkommenheit gelangen. Aber an der Seite der guten Geister, die euer Wohl wünschen, gibt es auch unvollkommene Geister, die euer Unglück wollen. Während euch die einen vorwärts treiben, ziehen euch die anderen rückwärts. Um sie kennenzulernen, müsst ihr eure ganze Aufmerksamkeit verwenden. Das Mittel ist leicht. Trachtet nur zu begreifen, dass nichts, was von einem guten Geist kommt, jemandem, wer es auch sei, schaden kann, und dass alles, was schlecht ist, nur von einem bösen Geist kommen kann. Wenn ihr die weisen Ratschläge der Geister, die euch Gutes wünschen, nicht befolgt, wenn euch die Wahrheiten beleidigen, die sie euch sagen, so ist es ein Beweis, dass ihr von bösen Geistern beraten werdet. Der Hochmut allein kann verhindern, euch so zu sehen, wie ihr seid. Aber wenn ihr es nicht selbst seht, so sehen es andere für euch, und ihr seid sowohl vor den Menschen, die hinter euerm Rücken lachen und auch vor den Geistern blamiert. (Ein familiärer Geist)