DAS BUCH DER MEDIEN oder WEGWEISER FÜR MEDIEN UND ANRUFER

Allan Kardec

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188. Verschiedenheiten, die allen Gattungen der Medialität gemeinsam sind:


Sensitive Medien sind Personen, welche befähigt sind, das Dasein der Geister durch einen allgemeinen oder lokalen, unbestimmten oder materiellen Eindruck zu empfinden. Die meisten unterscheiden die guten oder bösen Geister nach Art des Eindruckes. (Nr. 164)


„Zarte und sehr empfindliche Medien müssen sich der Verbindung mit gewalttätigen Geistern oder solchen, deren Eindruck schmerzlich ist enthalten, wegen der Ermüdung, die daraus hervorgeht.”


Natürliche oder unbewusste Medien sind solche, welche die Phänomene spontan hervorbringen, ohne irgendeinen Anteil des eigenen Willens und am häufigsten unbewusst. (Nr. 161)


Fakultative oder freiwillige Medien sind solche, welche die Kraft haben, die Phänomene durch einen Akt ihres freien Willens hervorzubringen. (Nr. 160)


“Wie groß auch dieser Wille sein mag, so vermögen sie nichts, wenn der Geist dazu nicht einwilligt, wodurch der Beweis des Einflusses einer fremden Macht vorliegt.”