127. Die direkte Schrift oder Pneumatographie ist diejenige, die spontan ohne Hilfe der Hand eines Mediums noch des Bleistifts entsteht. Es genügt, einen Bogen weißes Papier zu nehmen, was man mit aller möglichen Vorsicht machen kann, um sich zu versichern, dass man nicht das Spielzeug eines Betruges werden könne, - es zu falten und irgendwohin zu legen, in eine Schublade oder einfach auf ein Möbelstück, und wenn man in entsprechenden Verhältnissen steht, so findet man nach einem kürzeren oder längeren Zeitraum auf dem Papier Buchstaben, verschiedene Zeichen, Worte, Sätze und sogar Abhandlungen, am häufigsten von einer grauen Substanz, ähnlich einer Bleistiftmine; ein andermal von Rotstift, von gewöhnlicher Tinte und selbst von Druckerschwärze. Das ist die Tatsache in ihrer ganzen Einfachheit, deren Wiederholung, obwohl nicht alltäglich, dennoch nicht sehr selten ist, denn es gibt Personen, die das sehr leicht erhalten können. Wenn man einen Bleistift zum Papier legen würde, könnte man glauben, dass sich der Geist desselben zum Schreiben bedient hätte; aber wenn das Papier ganz allein ist, so ist es klar, dass die Schrift von einer übertragenen Materie gebildet wird. Wo hat der Geist diese Materie hergenommen? Das ist die Frage, zu deren Lösung wir durch die Tabakdose, von welcher wir gerade gesprochen haben, gebracht wurden.