Ich werde euch von der Notwendigkeit reden, bei euern Sitzungen die größte Gleichmäßigkeit einzuhalten, d.h. jede Verwirrung und jede Meinungsverschiedenheit zu vermeiden. Die Meinungsverschiedenheit begünstigt das Ersetzen der bösen für die guten Geister, und fast immer sind es die ersteren, die sich der gestellten Fragen bemächtigen. Wie kann man andererseits in einer aus verschiedenen Elementen zusammengesetzten Gesellschaft, wo einer dem anderen unbekannt ist, widersprüchliche Ideen, Ablenkung oder noch schlimmer: eine unbestimmte und spöttische Gleichgültigkeit vermeiden? Ich möchte dafür ein wirksames und sicheres Mittel finden. Vielleicht liegt es in der Konzentration der Fluida, die um die Medien verstreut sind? Sie allein, aber besonders diejenigen, welche beliebt sind, erhalten die guten Geister in der Versammlung, aber ihr Einfluss ist kaum genügend, den Schwarm leichtsinniger Geister zu zerstreuen. Die Arbeit der Überprüfung der Mitteilungen ist vorzüglich. Man kann die Fragen und besonders die Antworten nicht genug untersuchen. Man kann sich leicht irren, selbst bei Geistern, die von den besten Absichten beseelt sind. Die Langsamkeit der Schrift, während welcher sich der Geist vom Gegenstand abwendet, welchen er erschöpft, sobald er ihn verstanden hat, die Veränderlichkeit und Gleichgültigkeit für gewisse konventionelle Formen, alle diese und andere Gründe machen es euch zur Pflicht, nur ein begrenztes und stets der Prüfung unterworfenes Vertrauen selbst dann mitzubringen, wenn es sich um sehr authentische Mitteilungen aus dem Jenseits handelt. (Georges, ein familiärer Geist)