32. Das vorhergehende Studium der Theorie hat noch einen anderen Vorteil, nämlich den, die Größe des Zieles und die Tragweite der Wissenschaft unmittelbar zu zeigen. Wer damit anfängt, einen sich drehenden oder klopfenden Tisch anzusehen, ist eher zum Lachen aufgelegt, weil er sich schwerlich denken kann, dass aus einem Tische eine die Menschheit erneuernde Lehre abstammen könne. Wir haben immer bemerkt, dass die, welche glauben, ohne zuvor etwas gesehen zu haben, nur darum nicht oberflächlich sind, weil sie gelesen und begriffen haben und daher am meisten überlegen. Sie halten sich mehr an die Sache als an die Form, für sie ist der philosophische Teil die Hauptsache, die eigentlich so genannten Phänomene sind eine Zugabe. Sie sagen: „Wenn es auch keine Phänomene gäbe, so würde dennoch die Philosophie bestehen, welche allein die unauflöslichen Probleme auflöst, die allein von der Vergangenheit und von der Zukunft des Menschen die vernünftigste Theorie aufstellt.“ Nun denn, sie ziehen eine Lehre, die alles aufklärt, einer solchen vor, die nichts oder schlecht aufklärt. Wer nachdenkt, der begreift recht wohl, dass man die Manifestationen weglassen könnte, und dass die Lehre dennoch bestehen würde. Die Manifestationen kommen nur, um dieselbe zu befestigen und zu bestärken; allein sie bilden nicht ihre wesentliche Grundlage. Der ernste Beobachter verschmäht sie nicht, im Gegenteil; aber er wartet günstige Umstände ab, die es ihmerlauben, davon Zeuge zu sein. Zum Beweise unserer Behauptung diene das, dass viele Personen von der Lehre einen Begriff hatten, bevor noch von den Manifestationen die Rede war, welche ihren Ideen nur eine Hülle, einen Sammelpunkt verlieh.