DAS BUCH DER MEDIEN oder WEGWEISER FÜR MEDIEN UND ANRUFER

Allan Kardec

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276. Man muss auch noch der Leichtigkeit Rechnung tragen, mit diesem oder jenem Geist zu verkehren, welche die Gewohnheit mit sich bringt. Mit der Zeit identifiziert sich der fremde Geist mit jenem des Mediums und auch mit dem, der ihn ruft. Abgesehen von der Frage über die Sympathie stellen sich zwischen ihnen fluidische Beziehungen ein, welche die Mitteilungen begünstigen. Deshalb ist die erste Unterredung nicht immer so befriedigend, wie man wünscht, und darum fordern die Geister oft selbst, wieder gerufen zu werden. Ein Geist, der gewöhnlich kommt, ist wie zu Hause, er ist mit seinen Zuhörern und mit seinen Dolmetschern befreundet, er spricht und handelt viel freier.