4. Da die Existenz der Seele und die von Gott, die eine aus der anderen folgt, die Grundlage des ganzen Lehrgebäudes bildet, so ist es wichtig, sich zu versichern, bevor man noch irgend eine spiritistische Diskussion beginnt, ob die angeredete Person diese Grundlage zugibt; ob sie auf die Fragen: „Glauben Sie an Gott? Glauben Sie, dass Sie eine Seele haben? Glauben Sie an das Fortleben der Seele nach dem Tode?“ verneinend antwortet, oder ob sie ganz einfach sagt? „Ich weiß es nicht, ich wünschte, dass es so wäre, aber ich bin davon nicht überzeugt,“ was meistens nur eine artige Verneinung ist, in eine weniger schneidende Form gehüllt, um nicht jäh auf das zu stoßen, was man beachtliche Vorurteile nennt. Es wäre übrigens auch unnütz, einem Blinden die Eigenschaften des Lichtes zu erklären, der das Licht nicht zugeben wollte; denn schließlich sind die spiritistischen Manifestationen nichts anderes als Wirkungen der Eigenschaften der Seele; mit solchen muss man eine ganz andere Reihe von Gedanken verfolgen, wenn man seine Zeit nicht verlieren will. Ist aber die Grundlage zugegeben, nicht nur wahrscheinlich, sondern unbestritten wahr, so wird davon die Existenz der Seelen ganz natürlich abgeleitet.