129. Die eben dargestellte Theorie kann auf folgende Art zusammengefasst werden: Der Geist wirkt auf die Materie, er schöpft aus der universellen kosmischen Materie die erforderlichen Elemente, um nach seinem Willen Gegenstände zu bilden, welche mit denjenigen eine Ähnlichkeit haben, die auf der Erde bestehen. Er kann auch in der Elementar-Materie durch seinen Willen eine innerliche Verwandlung bewirken, welche ihm bestimmte Eigenschaften verleiht. Diese Fähigkeit liegt in der Natur des Geistes, das oft davon Gebrauch macht, als instinktive Handlung wenn es nötig ist ohne sich darüber im Klaren zu sein. Die von einem Geiste geschaffenen Gegenstände haben nur eine vorübergehende Existenz, welche sich nach seinem Willen oder nach der Notwendigkeit richtet; er kann sie nach seinem Belieben machen und wieder auflösen. Diese Sachen können in gewissen Fällen in den Augen lebender Personen allen Anschein von Wirklichkeit annehmen, das heißt, sie können momentan sichtbar und mit Händen greifbar werden. Dies ist eine Formbildung, aber keine Schöpfung, denn der Geist kann aus nichts auch nichts machen.