1. Der Zweifel am Dasein von Geistern hat zur Hauptursache die Unkenntnis ihrer wahren Natur. Man denkt sich dieselben im Allgemeinen als Wesen außerhalb der Schöpfung, deren Notwendigkeit nicht besteht. Viele kennen sie nur aus den phantastischen Erzählungen, die sie als Kinder gehört haben, so etwa wie man die Geschichte aus den Romanen kennt, ohne zu hinterfragen, ob die Erzählungen, wenn sie von lächerlichen Zusätzen befreit werden, nicht auf einer wahren Grundlage beruhen; sie sehen daran nur die absurde Seite; ohne sich Mühe zu geben, die bittere Schale zu beseitigen, um den Kern zu entdecken, verwerfen sie alles, so wie es jene bezüglich der Religion tun, die über gewisse Missbräuche geschockt, alles im selben Missfallen durcheinanderbringen.
Welche Vorstellung man sich von den Geistern auch machen mag, so gründet sich dieser Glaube notwendigerweise auf das Vorhandensein eines intelligenten Prinzips außerhalb der Materie; die Vorstellung ist mit der absoluten Verleugnung dieses Prinzips unvereinbar. Wir gehen also von der Existenz, dem Überleben und der Individualität der Seele aus, welche der Spiritualismus theoretisch und dogmatisch, der Spiritismus aber offenkundig beweist. Sehen wir einstweilen von den Manifestationen im eigentlichen Sinne ab, machen wir nur Schlussfolgerungen, und wir werden sehen, zu welchen Konsequenzen wir gelangen werden.