10. Für diejenigen, welche die Materie als die einzige Kraft der Natur betrachten, ist alles sonderbar und übernatürlich, was durch die Gesetze der Materie nicht erklärt werden kann, und für sie ist das Sonderbare gleichbedeutend mit Aberglauben. Nach dieser Ansicht wäre die Religion, die sich auf das Dasein eines unkörperlichen Prinzips gründet, ein Gewebe von Aberglauben. Sie wagen dies nicht laut zu sagen, aber sie sagen es doch in der Stille, und sie glauben den Anstand gewahrt zu haben, indem sie zugeben, dass man für das Volk eine Religion brauche, und dazu, um die Kinder weise zu machen. Aber eines von beiden, entweder ist das religiöse Prinzip wahr, oder es ist falsch. Ist es wahr, so ist es für die ganze Welt wahr, ist es aber falsch, so ist es nicht besser für die unwissenden als für die aufgeklärten Leute.